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Das letzte Aufgebot

Naja, zugegeben: Den Titel wählt das tapfere Schreiberlein wahrlich nicht erstmal für einen H2-Brecht. Aber diesmal stimmt er wohl wie nie zuvor: Die Abwesenden-Liste liest sich diesmal wie das Who-is-Who der jüngeren United-Toggenburg-Geschichte: Rodolfo mit Knieblessur, Corsin Luzio Unihockeygott mit kaputtem Fuss, dito NeckertRemo, Chlörli am Bullnereien, Samwise und Gile ferienbedingt abwesend – da bleiben irgendwie nicht mehr viele Recken. Kris versuchte es zwar, musste aber nach den ersten Bewegungen mit Ball einsehen, dass seine Handverletzungen noch keine gröberen Stockarbeiten zulässt. Da ist gutes Rad teuer: Glücklicherweise konnten der Ex-Präsi und der Verfasser dieser Zeilen noch etwas networken: Mit Dominic Ferro und Cyrill Weber von der u21 und dem mit einer H2-Lizenz ausgestatteten Leon Zwingi konnten doch noch drei Spieler für zwei Blöcke gewonnen werden, die Spitznamen werden dann später fabriziert, ebenso passgenaue Tenus.

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Herren II: Gegen die Rheintaler ist kein Kraut gewachsen.

Mannigfaltig sind die Wege, welche von Wattwil ins nördliche Rheintal führen. Für den Schreiberling ging es über Appenzell und Gais, vorbei am Hirschberg in Richtung Altstätten. So wirklich idyllisch war die wackere Reise dann doch nicht, schliesslich stand das erste Morgenspiel nach dem Chlausdatum an, da waren die Strassen noch weitgehend düster. Vor Ort durfte der Weitgereiste konstatieren, dass er als erster Django seines Teams dort war – und die Widnauer bereits munter mit intensiven Aufwärmaktivitäten beschäftigt waren. Nun ja, kann man machen, nach und nach tröpfelten dann weitere Toggi-Beta-Spieler in die Heimhalle der Unihockeyschule Ost ein. Trotz Peterchens Abwesenheit (Aufwärmen am Donnerstag vor dem Training vergessen) war die Spielerschar mit zwölf Leuten stattlich, allerdings auch in ihrer Zahl notwendig: Quors litt an argen Fussschmerzen, Töbeli hingegen war nur für das erste Spiel gemeldet, danach musste er wieder für Law and Order sorgen.

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Herren II: Nochem Räge schiint Sunne

Brace Yourselves, Winter is coming! Und damit auch eine spielplantechnische Animosität: Dank der abendlichen Runde in Hääde und der Morgenrunde in Altstätten am kommenden Sonntag spielen die in Würde gealterten H2-Mumien doch tatsächlich vier Spiele innerhalb von lediglich einer Woche! Da müssen die Knochen doch noch etwas mehr aushalten als gewohnt, entsprechend wurde in der gemütlichen Garderobe zu Heiden mehr gesalbt, als selbst in einer Messe im Petersdom zu Rom üblich wäre. Zehn Spieler fanden den Weg ins Dunant-Dorf, artig abgemeldet hatten sich Chlörli (Polizeibullnerei), Rüstel (Rheuma), Rodolfo (Goofe hüete) und Kris (Geburi). In der letzten Runde mussten zwei bittere Pleiten notiert werden – sollte sich nun spielerische Besserung einstellen?

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Herren 2 im Nebel

Der Herbst ist da! Für die Wattwiler Equipe ging es das Toggenburg hinauf, wo bei stahlblauem Himmel jenste Auswärtige den sonntäglichen Vergnügen frönten. Rasch ging es nach unten – und spätestens bei der thermisch akut bedrohten Gaststätte zum Zollhaus war dann das jahreszeitlich standesgemässe Aerosol wieder omnipräsent. Sollte dies ein Auspizium für die anstehenden Spiele sein? Nun: Zumindest hinsichtlich der Karma-Situation liessen die Toggis nichts unversucht und lieferten gar das verwaiste Gators-Dress aus der Herisau-Runde frisch gewaschen wieder ab (für die Bierlieferung sei schon im Voraus gedankt), doch liess sich nicht von der Hand weisen, dass mit Rodolfo, dem Unihockeygott, dem luchsigen Lario und dem langzeitverletzten Kapitän gleich vier namhafte Akteure fehlten. Positiv durfte indessen verbucht werden, dass Pocahontas trotz Schlafvolumen im Minutenbereich und blaurotem Faustball-Knie auch endlich die Saisonpremiere gab. Elf wackere Toggi-Reservisten gewandeten sich rasch ins Schwarz der Nebelwache, mit einer Träne in den Augen nahm Ex-Präsi und Aushilfscaptain Rust die Aufgabe an, als Teamkoch letztmals den vierfachen Durchschlag physisch zu stemmen.

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Herren II: Aber hallo!

Nach einem sportlich durchzogenen Saisonstart stand mit dem Olma-Ende auch schon die zweite Runde der neuen Spielzeit an. Auf Herisau freut sich die Toggi-Schar immer: Die Anreise ist kurz, die Pausenverpflegung reichlich und lecker, zudem wartete Herr Tanner bereits an der Jury darauf, die Toggenburger zu empfangen. Die Startrunde verlief mit einem deutlichen Defizit gegen EFS und einem chancenmässig verdienten Remis gegen die Mörschwil Dragons noch verhalten. Die Abwesenheiten von Offensivwirbel Chlörli, Offensiv-Bully-Spezialist Gile, Kapitän Hugi (immerhin Coach im ersten Match) und Klärungsbeauftragter Poci sowie der gesamten Jungmannschaft verhiess nichts Gutes, umgekehrt fanden Joista und Kris in der Zwischenzeit ganz unten im Kleiderschrank ihr H2-Tenu, womit sie auch wieder mitwirken durften.

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Herren 4. Liga: Unerwartet viele Verluste

Die Temperaturen sinken, die Nebel steigen und die OLMA rückt näher – höchste Zeit für die alten Herren von United Toggenburg, ihr Bündel zu schnüren und auf Unihockey-Wanderschaft zu gehen. Gänzlich das Bündel an den Nagel gehängt hat Gitzigätz; zwar nahm er auf der Tribüne Platz, dennoch wäre er an diesem Tag sehr gerne auf dem Bergischen Prachtparkett zu bewundern gewesen, mussten doch mit NeckertRemo, Samwise, Joista und Kris gleich vier Routiniers aus variablen Gründen passen. Somit verblieben (vorerst) noch zehn Feldspieler für das happige Tagesprogramm.

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Herren II: Wir sagen Dankeschön!

Obwalden, 27./28. April: Alle Unihockey-Saisonaktivitäten der Spielzeit 23/24 sind vorbei. Alle? Nicht ganz: Ad Astra Obwalden lädt einen Sechzehnertrupp motivierter H2-Teams dazu ein, per Aspera um die Krone der zweiten Mannschaften zu kämpfen. Kämpfen ist dabei das richtige Wort: Die Toggi-Beta musste intensiv weibeln, um ein schlagfähige Equipe zusammenzustellen, waren doch zum Zeitpunkt der Deadline erst fünf Feldspieler plus ein tapferes Schreiberlein rekrutiert. Mit einer Parforce-Leistung boten hier die u21-Trainer Schützenhilfe: Drei engagierte und trinkfeste Junioren konnten zur – in zwei Fällen neuerlichen – Teilnahme überredet werden, zugleich stiegen die beiden Trainer gleich auch noch selbst in die Socken. Als dann 35 Stunden vor dem Turnierstart noch der Unihockeygott persönlich zusagte, stand zumindest einem physisch erfolgreichen Auftritt nichts mehr im Wege.

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Herren II: …denn halt nöd.

Auch krachend Scheitern will gelernt sein! Ein toller, hart umkämpfter Tagesstart liess die Aussichten auf den Messingpokal deutlich näher rücken, schliesslich ging den Toggis auf der Zielgeraden doch noch die Puste aus. Lassen wir die Geschehnisse dennoch in chronologischer Reihenfolge Revue passieren.

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Herren II: Erschte oder Zweite…

Ein altes Frauenfelder Sprichwort besagt, dass ein gutes Frühstück die Grundlage eines jeden H2-Erfolgs sei. Dieses Sinnspruches wohl gewahr lud der Erzherzog vor der sonntäglichen Unihockey-Abreibung erst einmal in sein Familiendomizil im Saum ein. Und wahrlich liess er die Gästeschar an nichts mangeln: Vom verfrühten Feierabendbier über die Wohnungsführung bis hin zur leckeren Spaghettisauce überzeugte wirklich alles, so dass der Ex-Präsi gar die Dienstleistung des Spaghetti-Schneidens – in Italien hätte er dafür mindestens die Todesstrafe erhalten – beanspruchen durfte (siehe Beweisbild). Beim stilvollen Espresso hätte man es sich noch lange auf der Sonnenschwelle vor Herisau gemütlich machen können, doch musste dann irgendwann doch das Sportzentrum avisiert werden – das Heimteam hatte schon einmal vorgelegt, entsprechend mussten auch die Toggenburger wieder performen.

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Herren II: Heidewitzka, die Meiles sind los!

Sonntagsrunde, der Austragungsort Frauenfeld (knapp) nicht im Nebel und drei Spiele Pause zwischendrin, um dem Jasssport zu frönen: H2-Herz, was willst du mehr? Naja, ehrlich gesagt gäbe es da schon noch Wünsche, beispielsweise beim Kader. Mit Töbeli (auf Streife), Gile (rekonvaleszent nach Grippe) und dem Unihockeygott (Rutscher beim Slalom in Wengen) fehlten drei routinierte Kräfte, welche zudem für zwei Center-Positionen verantwortlich zeichnen. Mit Neuzugang Ivan sowie dem älteren Meile-Junior konnten die ärgsten Lücken aber dennoch geschlossen werden, zusätzlich dürfte sich der Altersdurchschnitt dadurch um etwa 2.67 Jahre gesenkt haben.

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Herren II: Driving in a Winter Wonderland

Wochenend, Sonnenschein und Schnee bis in die Niederungen – was gibt es da Schöneres, als in einer dunklen Turnhalle Unihockey zu spielen? Naja: Eigentlich so ziemlich alles, aber die Aussicht, mit Erfolgen an Herisau II dranzubleiben und die Ungeschlagenheit ins neue Jahr zu portieren, reizte da durchaus. Entsprechend führte der Weg – je nach Route – über wunderbar gepuderzuckerte Pässlein ins ebenfalls malerisch verschneite Zürcher Oberland. Vor Ort musste dann festgestellt werden, dass der Spieler auch schon mehr zugegen waren: Mit Rudi (jährliche Urnenputzete), Silverstar (MRI-Ergebnis noch offen), Samwise (Überprüfung Ökoflächen in Fridlingen), Pit (Montage IKEA-Küche), Gile (Vorbereitung Trainereinsatz H1) und Luchs (Pingu-Politur Winterzauber) fehlten gleich einige angestammte Kräfte. Dass dennoch elf Feldspieler plus Kistenaffe antraten, ist sicherlich der vorbildlichen Motivation in dieser Spielzeit geschuldet. Rasch wurden zwei Blöcke formatiert, Negli auf die heiss geliebte Center-Position befördert – und schon ging die lustige Schlittenfahrt gegen ZuWu los.

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