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Herren II: Ein Saisonabbruch und ein Abschied

Mittlerweile sind die Unihockeystöcke zusammen mit den Stefzgen und Chlörlis hochmotorisiertem Schlitten wieder im Schloff zwischengelagert, noch fühlt sich der Pandemie-Unihockeystopp wie eine ausnahmsweise etwas lange dauernde Saisonpause an. Einzig stolperte der geneigte H2-Jünger am vergangenen Sonntag kurz über die eigene Erinnerung, wird doch traditionellerweise zur ärgeren Uhrumstellung – da Stundenverlust – noch Meisterschaft gespielt. Dennoch bleiben da Altlasten aus den letzten unihockeyreichen Wochen aufzuarbeiten, was hier endlich einmal geschehen soll.

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Herren II: Saison-Punkterekord – aber eben…

Endlich einmal fährt das H2 in dieser Spielzeit mehr als zwei Punkte ein, endlich ist das Torverhältnis positiv, endlich ist die Tabellenposition in der oberen Hälfte bezogen. Dass dennoch die Toggi-Recken nicht frohlockend und Purzelbäume schlagend den Retourweg über den sonnigen Ricken angingen, weist wohl zweifelsohne auf eine kleinere Störung im Tagesverlauf hin. Aber arbeiten wir doch die Geschehnisse der Reihe nach ab.

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Herren II: Drachenzähmen nicht so leicht gemacht

Januar 2020, aber immer noch kein Schnee in Sichtweite. Nun ja, so ganz unerwartet kam dies für die H2-Brigade nicht, schon in Disentis in der Runde zuvor blieb der Schnee Mangelware. In Mörschwil wurde die weisse Pracht aber schon etwas vermisst, durfte man doch in früheren Tagen hier einmal beim gemütlichen Pausenjass einen veritablen Feuz-Verschnitt beim Abwärtshetzen durch die Obstplantagen begutachten. Unabhängig von den meteorologischen Bedingungen war das Parkett zu Mörschwil sowieso ordentlich hääl, die starke Konkurrenz aus Gossau und Mörschwil selber konnten so durchaus zur Stolperfalle werden.

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Herren II: Mühsam nährt sich das Stgirat

Disentis, Samstag, 23. November: Kurz nach 18 Uhr trifft die zweite Fuhr der zweiten United-Garde im Klosterort oberhalb des Waldes ein. Die beiden Goalies und Comeback-Kilae treffen auf eine muntere Schar: Joista hat den albiert bereits vorzüglich ausgewiesen, Poci, 1.609km und Capitano Ugi sind tiefenentspannt mit Bikram-Yoga beschäftigt, einzig (für einmal non-playing-)Trainer Silvie van der Star scheint durch den Weihnachtsmarkt-vin-cauld bereits etwas angeheitert zu sein.

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Herren 4.Liga: Up and Down

Gossau, Sonntag, 27. Oktober – traditionellerweise wird direkt nach der Zeitumstellung eine H2-Meisterschaftsrunde ausgetragen. Nebst der zusätzlichen Stunde REM-Schlaf mussten die Toggenburger auch erst auf das zweite Tagesspiel ans Werk, somit konnte Playing Coach Silvie auf 15 muntere Feldspieler und zwei gepolsterte Kastenhüter zählen. Die Zuteilung der Torhüter-Spiele erfolgte dabei über die Konfession: Protestant gegen Ausserrhoden, Katholik gegen Innerrhoden.

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Gewohnter Start fürs H2

Ja ist es denn die Möglichkeit! Erst gerade noch hatten die H2-Recken bei intensiven Volleyball-Trainings ihre Sommerkondition aufpoliert und die letzten Toggenburger Büchel von Emd und Streuried befreit, schon wartete wieder der harte Unihockey-Alltag auf die Schwarz-Gelben. Wiederum leisteten die Lizenz- und Turnierverantwortlichen Zwickie und Gan hervorragende Arbeit, so dass die Saisonpremiere gleich im heimischen Ifang aufgenommen werden durfte. Auch die Spieler taten ihr logistisch Bestes, um den Start ohne grosse Reibungsverluste zu gestalten: Da sich 16 Feldspieler angekündigt hatten, verzichtete el Presidente auf die zweite Partie, Joista schlief dafür etwas länger aus und stiess erst auf die Mörschwil-Affiche zur Mannschaft.

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Herren II: Der Montag danach…

Früher Montagmorgen, aufgrund der aktuellen Game-of-Thrones-Hysterie gerät die Nacht sowieso etwas kürzer. Doch was muss da der geneigte Unihockeyspieler aus dem Toggenburg feststellen? Die Knie gleichen denen eines Malle-Touristen von der brexitierenden Insel, Waden, Kniekehlen und Oberschenkel schmerzen wie nach einem Chelli-Kondiprogramm. Der Kopf schmerzt leicht, der linke Auswurfarm ist müde, das Sprachvermögen ist etwas in Schieflage, was wohl nur einem Musikeinspieler nach häufigem Torerfolg geschuldet sein kann – irgendwo im Hinterkopf trällert auch noch die Einlaufmelodie von Dart-Gott Adrian „the Jackpot“ Lewis, die wird es wohl gewesen sein.

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Ausgelassene Feiern in und um Herisau

Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist – die alte Regel gilt natürlich auch für die Spielzeit 2018/19. Im Gegensatz zum H1 wussten die Edelreservisten, wann Schluss sein sollte, und verzichteten zur Abwechslung auf die Aufstiegsspiele. Dennoch – oder gerade deswegen – fand sich eine unheimliche Anzahl an Spielern in den bereits bierduftgeschwängerten Garderoben wieder, einzig die Verletzungen von Poci und Ragoul bewahrte den Trainerstaff von der Schande, ein zweites Matchblatt anzusauen. Rasch wuchs der Bierturm an, zuerst musste aber noch auf dem Spielfeld die Schuldigkeit erledigt werden.

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H2: Die Festivitäten können beginnen!

Beim Abreissen des Kalenderzettelchens tauchte doch tatsächlich schon wieder der 03.03. auf, mit dem Beginn des Lenz wartete schon die zweitletzte trümmlige H2-Runde auf die begeisterten Akteure. Bei sonnigstem Wetter ging es zu fortgeschrittener Tageszeit dem Zürichsee entlang hinauf zur Halle für alle, einzig zwei Probleme lauerten den Toggis auf: Einerseits fehlten mit Lario, Pocahontas, Hurdi, Pit und Poci – letzteren hatte dreist der H1-Trainer für seine Zwecke ausgerissen – gleich mehrere Stammkräfte, andererseits bekunden die United-Edelreservisten für gewöhnlich Probleme mit Nachmittagsspielen. Insgesamt waren es aber dann doch 13 Feldspieler, welche den überaus klebrigen Grund der Handballhalle betraten, so wurde die zumindest früher sehr gewohnte Aufteilung auf drei Sturm- und zwei Verteidigungsreihen beschlossen, der Protest vom jüngeren Kellerkind wurde dabei geflissentlich übergangen. Drei Punkte mussten an diesem Tag eingefahren werden, um die erste Tabellenposition bereits vorzeitig mit einem Schlösschen zu versehen.

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H2: Der Frühling naht!

Die drittletzte Runde stand für den trömmligen H2-Haufen auf dem Programm, der Frühling war schon deutlich spürbar: Die rasche Fahrt über den Ricken konnte bei schönstem Tauwetter verbracht werden, ob der schönen Aussicht wären einige Toggis fast lieber in den bereitstehenden Bus vor der Halle gestiegen, welcher eine Gruppe Zürcher in die Berge bugsieren sollte. Erschreckend, dass sich viele United-Haudegen nicht mehr an diese kultige Halle in Rüti erinnern mögen – in den letzten elf Jahren wurde mit Bestimmtheit schon einmal ein Spiel dort ausgetragen. Jedenfalls war dann die Anzahl United-Recken doch ziemlich stattlich: Gleich 16 Feldspieler fanden sich in der gemütlich-düsteren Garderobe #5 ein, diese Zahl sollte sich bald als ideal erweisen. Los ging es mit der Affiche gegen die von H1-Star JB heiss geliebten Lokomotiven aus Stäfa, welche vor der Partie Tabellenplatz fünf bewohnten.

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